Die Einfuhren von frischem O+G aus Drittländer stiegen von Januar bis November 22 im Vorjahresvergleich um 15 % und erreichten einen Gesamtwert von 2,247 Mrd Euro. Die Mengen stiegen mit 1,7 Mio t um 2 %. Davon entfielen 495.795 t (+10 %) auf Marokko. Dies geht aus den jüngsten offiziellen Daten der Zolldirektion hervor.

Marokko stärkt weiterhin seine Position als wichtigster Drittlandslieferant für den spanischen O+G-Markt mit einem Wachstum von 22 % bis November 2022 und einem Gesamtwert von 849,5 Mion Euro. Dabei profitiert das nordafrikanische Land laut FEPEX von den unterschiedlichen Normen in verschiedenen Bereichen wie bspw. in der Produktion, mit phytosanitären Anforderungen, die von EU-Produktionen verlange werden, aber nicht für die aus Drittländern.

Die Importe aus EU-Länder erreichten ein Volumen von 1,7 Mio t (+12 %) im Wert von 1,125 Mrd Euro (+15 %). Hauptlieferant ist Frankreich mit 883.493 t (+20 %) und 325 Mio Euro (+33 %).