Die Exporte von Frischobst beliefen sich im Berichtszeitraum auf 516.030 t; das entsprach einem Rückgang von 11,2 %. Der Wert der betreffenden Lieferungen ging um 6,8 % auf 668,37 Mio Euro zurück. Bei den Zitrusfrüchten schrumpften die Ausfuhren um 15,9 % auf 109.476 t; der Wert verringerte sich um 5,9 % auf 125,8 Mio Euro.

An Gemüse und Hülsenfrüchten wurden in den ersten vier Monaten des Jahres 465.110 t ins Ausland verkauft; nach 480.396 t im Vorjahr. Die damit erzielten Einnahmen legten indes um 5,9 % auf 808,6 Mio Euro zu. Deutlich ausgeweitet wurden auch die Importe. In der Berichtsperiode wurden 171.371 t Frischobst aus dem Ausland nach Italien geliefert; das entsprach einem Plus von 16,7 %.

Der Gegenwert des eingeführten Frischobstes stieg um 12 % auf 302,4 Mio Euro. Besonders hoch war der Bedarf an Zitrusfrüchten, deren Importe um 41,4 % auf 128.519 t ausgeweitet wurden; wertmäßig bedeutete das einen Anstieg um 30,6 % auf 101,1 Mio Euro. Geringer fiel der Zuwachs bei Gemüse und Hülsenfrüchten aus.

Eingeführt wurden davon 582.357 t und damit 11,4 % mehr als im Vorjahreszeitraum; mit einem Anstieg um 31,5 % auf 448,9 Mio Euro machten sich zudem auch hier die höheren Preise bemerkbar. Im Jahr 2021 waren Italiens Obst- und Gemüseexporte um 8,3 % ausgeweitet worden und hatten 5,2 Mrd Euro erlöst.