06.09.2019
(lid.ch) – Der Bundesrat lehnt eine Motion für eine CO2-Etikette für unverarbeitete Lebensmittel ab.
Die Motion "CO2-Etikette für unverarbeitete Lebensmittel" ist von GLP-Nationalrätin Isabelle Chevalley eingebracht worden. Sie verlangt, dass bei der Etikette sowohl die Produktion als auch der Transport der Lebensmittel berücksichtigt wird.
In seiner Antwort bezeichnet der Bundesrat die Umweltkennzeichnung grundsätzlich als vielversprechenden Ansatz. In der Praxis stosse die Einführung einer obligatorischen Umweltkennzeichnung aller in der Schweiz verkauften unverarbeiteten Lebensmittel auf wirtschaftliche und technische Hindernisse, so der Bundesrat. Eine Etikette wäre ein technisches Handelshemmnis und würde eine Umetikettierung der Produkte erfordern.
Der Bundesrat lehnt die Motion ab.
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