13.07.2018
(lid.ch) – Die Interessengemeinschaft Agrarstandort Schweiz (IGAS) zeigt sich besorgt über die aktuelle Situation um Agroscope. Sämtliche Struktur- und Standortfragen müssten dem Anliegen einer gut aufgestellten Forschungsanstalt untergeordnet werden.
Vom Bundesrat erwartet die IGAS, dass dieser seine Vorstellung über die Mission und die Ressourcen von Agroscope überzeugend vorstellt, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Nur so könne gewährleistet werden, dass Agroscope auch in Zukunft eine attraktive Arbeitgeberin für hochqualifizierte Forscherinnen und Forscher bleibe.
Über die aktuelle Situation zeigt sich die IGAS besorgt. Der Vertrauensverlust bei den Mitarbeitenden könnte sich für die Institution fatal auswirken, heisst es. Zudem sei ein regionalpolitisches Seilziehen um den Standort kein gutes Vorzeichen für die Erarbeitung einer zukunftsträchtigen Strategie und der Wiederherstellung des Vertrauens.
Ohne ein kompetente, angewandte Forschung könne der Sektor seinen Weg in die Zukunft nicht erfinden, so die IGAS.
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