26.04.2018
(lid.ch) – Die Wirtschaftskommission des Nationalrates (WAK-N) fordert eine Strategie zur Entwicklung von Forschung, Züchtung und Beratung in der Land- und Ernährungswirtschaft. Bis diese erstellt ist, sollen keine weiteren Umstrukturierungen bei Agroscope stattfinden. Auch der Zürcher Regierungsrat will handeln.
Die WAK-N verabschiedete eine entsprechende Kommissions-Motion mit 15 zu 8 Stimmen bei 1 Enthaltung, wie sie mitteilt. Eine Minderheit sprach sich dagegen aus, da sie die aktuell laufenden Arbeiten des Bundesrates nicht vorzeitig blockieren will.
In einer Medienmitteilung drückt der Schweizer Bauernverband (SBV) seine Unterstützung für das Vorgehen der Kommission aus.
Die Kommission gab mit 17 zu 6 Stimmen auch einer Parlamentarischen Initiative Folge, die einen Abbau beim Nationalgestüt verhindern will, das in Agroscope integriert ist.
Zürcher Regierungsrat will handeln
Derweil hat der Zürcher Regierungsrat ein Dringliches Postulat entgegengenommen, dass die Schliessung der Agroscope-Standorte in Zürich verhindern will. Der Regierungsrat will Gespräche mit dem Bund führen und die Kooperations-Möglichkeiten prüfen, wie er mitteilt.
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