03.05.2016
(fruchtportal.de) - Im Kampf gegen den Hagel, der auch in der Schweiz jedes Jahr große Schäden in der Landwirtschaft verursacht, gehen Wissenschaftler der Universität Bern und des Bundesamtes für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz) jetzt neue Wege.
Sie nutzen Schadensdaten von Fahrzeugen und Hagelmeldungen aus der Bevölkerung, um Hagelwarnungen zu verbessern. Die Forscher haben dazu Radarhagelkarten mit den Schadensdaten an Fahrzeugen der letzten zwölf Jahre verglichen und die Trefferquote der Radarkarten überprüft. Dabei sei eine sehr gute Übereinstimmung festgestellt worden, berichtete kürzlich die Universität Bern. In einem weiteren Schritt werde nun untersucht, wie gut ein Radar die Größe der Hagelkörner abschätzen könne.
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