01.09.2016
(lebensmittelzeitung.net) - Coop Schweiz verfolgt mit der Tochter Transgourmet ehrgeizige Umsatzpläne. Mit der Verbindung von Abhol- und Zustellgeschäft und neuen Konzepten treibt der Händler die Entwicklung voran.
Binnen zehn Jahren will Coop den Umsatz ihrer Tochtergesellschaft Transgourmet von 7,5 auf 10 Mrd. Schweizer Franken (CHF) aufstocken, so Coop-Präsident Hansueli Loosli im Gespräch mit der LZ. Helfen soll dabei vor allem die Verknüpfung von klassischem Cash + Carry-Geschäft mit Foodservice-Konzepten. Ein Weg dazu ist, dass die Schweizer gezielt Zustellkapazitäten und Umsatz erwerben, um damit eine größere Kundennähe zu erreichen. Zudem testet Transgourmet neue Formate, etwa Abholmärkte in der Größe um 3.000 qm Verkaufsfläche.
Eines der Kernländer für die Coop-Tochter ist nach wie vor Deutschland. Das bekommt der hiesige Branchenprimus Metro zu spüren. Dass die Düsseldorfer ihrerseits dabei sind, im Inland C+C-Kapazitäten ab- und dafür die Zustellung über Lagerdepots aufzubauen, wird in der Branche auch als Reaktion auf den Geschäftsgang von Transgourmet in Deutschland gesehen.
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